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Everything I Glue Together Falls Apart

by Trash & Post-Chaotic Music

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  • Compact Disc (CD) + Digital Album

    Comes in a nice DigiPAC with Artwork by Elisa Metz.

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1.
Präludium 00:58
2.
Ich bin so traurig, Alle meine Freunde haben gar nie mehr Zeit für mich, die Jungs im anderen Zugabteil sind alle viel hübscher und ich warte bereits seit drei Tagen, sieben Stunden und 29 Minuten auf mein letztes Gehalt. Ich vermisse die Zeit, in der ich noch unbeschwert Tanzen gehen konnte und vor drei Wochen ist mein Hund gestorben. Ich möchte fallen, immermehr fallen, fallen heraus aus dieser Welt, die mich mit ihren immergleichen Zyklen im Zeitenstrudel gefangen hält. Fallen heraus aus dem mir immergleichen Meer an Licht, welches sich mit seinem künstlichen Morgennebel, gebildet aus Laternen, Reklamen und Dunst der aufziehenden Menschenstrudel, allmählig durch alle Gassen zieht. Wie Gischt schäumt er auf und zieht mich mit seinem Sog in seinem Bann. Auch frage ich mich, ob es nicht an mir liegen könnte, aber nein. Manchmal kommt mir die Welt einfach so unfair vor. Ich fühle mich unvollständig, mein ständiger Drang, mich jedem mitzuteilen, basiert auf der Tatsache, dass ich nicht für mich alleine genug bin, dass ich nicht für mich alleine existieren kann. Die Frage nach einer besseren Hälfte ist am Ende die Frage nach der Unvollständigkeit des Gesamten. Manchmal frage ich mich, ob ich etwas vermisse, das ich niemals kannte. Eine ferne Sache, eine Idee, die sich in meinen Kopf festgesetzt hat. Dieses etwas, was immer es auch sei, ist unendlich klein, und doch so riesig, als dass es mich vollständig einnimmt und Stück für Stück verzehrt. Und als der Tag vorüber war, und die ganze Stadt im ewigen Nebel der zart durchdringenden Stille versunken war, und nur noch die schwindenen Schritte mit fernen Klängen die Nacht in ihrer Dunkelheit für einen kurzen, flüchtigen Moment lichteten, saß ich am Fenster und habe den Klängen gelauscht. Und nach einer Weile, als der Mond schon ganz matt aussah, wie ein Kupferstück, das schon ganz abgegriffen war, und das Rauschen der Fernstraßen hörte sich fast wie das Ufer der See an, begann ich zu verstehen. Auch der Sommer wird bald enden, und alles, was übrig bleibt, wird die Stille sein und das Gefühl, der Zeit nie entkommen zu sein.
3.
Hinterland 18:11
Hoch in der Welt, zeitlos gleißendes Sonnenlicht. Kühl lieg' ich und spür' die Wärme des Sommers nicht. Ich habe lange vom Meer geträumt, tiefes Blau. Grün, endlos Grün, doch sehne ich das Meer herbei (Unterholz, tiefes Moos) Sand und Wellentanz, nicht ewig dunkler Kiefernwald (feuchte Rindendüfte) Sehnsucht nach blauen Weiten, fern in der Welt. (Kiefernglanz, fruchtbar grün duftet die Welt.)
4.
Far away from home. Far from where I did belong. I see dark clouds rise. I see shadows fall. Wonder where we are. Wonder how we got this far
5.
Sleepy Wolf 07:11
Sing to me like you always used to do when we laid side by side together in lasting starry nights I still remember your dark brown eyes in an effort not to lose yourself in the ever tempting nightsky and my effort not to lose myself in your rosy lips shining endless through the night. I remember the moment when you touched my lipe the first time with your lips that have the unlikely power to make me feel well cared for for a moment that is brief in time now the air is cold around your weary head and I'm just here wishing you'd say: „Hold me tighter“ and then it starts to rain. When you hear a distant sound, that has always been calling out for you you will see the rain has gone I wish it would rain again soothing sounds of raindrops falling on your soothing skin soft as velvet even if Wind is howling whirling your black hair. --- Sleepy Wolf, I'll sing you a song tonight, restless under pale moonlight, howling through an endless night. Restless Wolf, weary from the fading day, who knows if you're gonna stay, seeking shelter from pouring rain. When you hear a distant sound, that has always been calling out for you you will see the rain has gone Weary Wolf, rest a moment beside me, I'll sing to you quietly, the song of a searching soul. When you hear a distant sound, that has always been calling out for you you will see the rain has gone Little Wolf, all things must come to an end, wonder where our moment went, the rain faded all too soon.
6.
Not a glimpse of light. Wanders through my darkened room. Save from ev'ry sound. (Far away) Far from all the pain (Save and Sound) Without sense of time. Ev'rything I love is gone.
7.
Ich fühle mich wie an einem Ort nach der Zeit. Jeder Moment fühlt sich wie der Beginn einer immerwährenden Ewigkeit an. Ich sitze nebenher machtlos und völlig ausgeliefert darin, unfähig, mich dagegen zu wehren, und doch starre ich gleichzeitig nur an meine Zimmerdecke. Den Speer, der meinen Torso fest durchbohrt und mich an den Boden fesselt, habe ich bereits seit langer Zeit vergessen zu spüren. Das langsam einfallende Licht trifft nur schwach durch die Vorhänge mein Gesicht und erinnert mich daran, dass es einst eine Welt gab, die auch mich ihr Eigen nannte. Nun bin ich fern dieser Welt, fern von allen Welten, fernab aller Dinge, denen ich früher einen Sinn geben konnte. Neben mir mein nunmehr kalter Kaffee. Kalter Schweiß verteilt sich langsam über meine Haut, während ich dem dumpfen Treiben vor meinem Fenster keine Beachtung zu schenken vermag. Meine Gedanken treiben von der Zimmerdecke mit ihrem mittlerweile brüchigen Stuck hin zu dir, deinen Augen, meinen Augen, deinen Augen und wieder weg zur Zimmerdecke, während ich mir geometrische Muster entlang des Stuckes erdenke. Mein Leib ist schwer. Mühsam versuche ich, mich aufzurichten, doch die Müdigkeit hält mich fest in ihren Griffen und nagelt mich an den Boden, auf dem wir einst gemeinsam lagen. Erstaunlicherweise hat sich der Boden damals nie so kalt und hart angefühlt, wie er jetzt meinen Körper mit seiner Kälte und Härte langsam zermürbt und mich ohne größere Anstrengung niederschlägt. Ich versuche mich indes, auf die Seite zu drehen. Entlang des trockenen und rissigen Dielenbodens zerläuft das gleißende Sonnenlicht und bildet dabei ein Meer aus Wärme, die jedoch fern zu seinen scheint, sodass sie mich nie erreichen könne. Im goldenen Glanz des Holzes starre ich in die endlose Ferne, die sich in meinem Zimmer wüstenartig ausbreitet. Das ewige Nichts, welches mich zu verschlingen vermag, wirkt weniger erschreckend und bedrohlich als von mir früher gedacht. Oft fragte ich mich, ob das Ende ein kalter Ort sei. Jedoch ist das Ende kein Ort, oder aber auch jeder Ort. Jeder Ort ist nunmehr kalt. Jeder einzelne Zug erinnert mich immerfort an dich. Manchmal sitze ich bis in die späten Abendstunden, die Sonne ist längst hinter den letzten Hügeln und Feldern gesunken , und die Welt wird langsam von den beginnenden Winden des schwindenen Sommers abgekühlt, an den Gleisen, höre den Frachtzügen zu und schaue den Personenzügen hinterher, die immerwährend gen Ferne, nie jedoch in meine Richtung zu fahren scheinen. Auch erinnert mich alles an dich, was ich noch mit dir machen wollte. Wo auch immer du sein magst, in den fernen Weiten, hoffe ich, dass du insgeheim an mich denkst. --- Now everything scatters around me like the glass of a broken mirror, reflecting the light until no man could tell where it originally came from. Lost in this cabinet of mirrors, I'm still seeking an answer to the question of how I got here in the first place. Piles of scattered glass around me for miles and miles on. I feel like I've never been this far away from home, yet this place looks so familiar to me. Everything I ever saw, Everything I ever did, Everything I ever was is just lying around me as a string of memories, reflecting and scattering everything that it touches like a prism. I tried to hold a piece of it once but everytime I pick up the same shard of glass I always see a different colour, a different angle of it, giving the illusion of an everchanging system. I tried to see the same thing twice in a piece, but the refelecting light bundles and burns my eyes as I try to look into it for too long. Oh, how my life looks so pretty when thorn to pieces! So pretty with all the light shining on it! Oh, how my life looks so distant when thorn to pieces! So far away from all I ever feared, yet so far away from all I ever wanted! I'm standing in the middle of the void that was once my life. Oh, I may never want to leave this place! So I wander this empty wasteland covered in what is left of the life I used to live. The remains of my memories just fading away all around me. Times passed, times to come; all present at the very same moment. Well,*sigh*, but in the end, it is just glass afterall. --- Watchmen tell us of the night. I try not to worry what the weather will be. Over the shadows and the rain, to a blossom covered lane. Miss the moss-covered vines, the tall sugar pines. Tables only turn when tables learn. That the rain washed away. Mockingbirds used to sing. Put me on a bonfire watch me burn. The curtain descents, everything ends, too soon. I wouldn't mind the hanging, but the laying in a grave so long. Sad as a gypsy serenading the moon. Sad clown with his circus closed down. Half a bee, philosophically, must ipso facto half not be. Pretty bubbles in the air. I'm forever blowing bubbles. New slang when you notice the stripes. Pretty bubbles in the air. I can't understand why all the other boys are going for the new, tall, elegant rich kid. Que ton coeur soit le mien. I love the grass whereon he stands. The sweetest smiles, and the kindest hands. The dirt in your fries. Les amoureux sont fatigués, il est cinq heures And in your lonely flight. Apprends moi ton langage, apprends moi à chanter. I could drink a case of you. J'ai compris ta détresse. Loin de nous la sagesse. Don't hold on to me when there's nothing to hold. When routine bites hard. Pretty bubbles in the air. Caeré a tus pies bajo la luna llena. Curtains falls, fashions fade, and endless summer over. But emotions won't grow. You will know that I am gone. Rendez-vous auf dem Champs Elysées 500 miles away from home. Don't know where, don't know when. Verlass' Paris am Morgen mit dem T.E.E. I know we'll meet again some sunny day. I've seen that road before. There's no way we're gonna find another. And at the fall of night. You will know that I am gone. Bitte, ach vergiss mich nicht, in den fernen Städten. Ich wollte Schicksal spielen. Für dich wird es sein wie Erlösung. Und Du wolltest das Deine vermeiden. Für mich wie mein eigener Tod. The sweetest smiles, and the kindest hands. Jetzt ist kein Gesetz mehr. I love the grass whereon he stands. Außer mir. Außer dir. Außer dir. Außer mir. If he no more. Wo sind die Tränen. On earth will be. Von gestern Abend. 'twill surely be the end of. Wo ist der Schnee. Me. Vom vergangenen Jahr. Wo ist der Schnee. Wo sind die Tränen. Wo sind die Tränen. Wo ist der Schnee. Wo sind die Tränen Vom vergangenen Jahr. Emergu tu reuerdo de la nooche en que estoy. Many times I've been alone. Las lágrimas vertidas se harán perlas. And Many times I've cried. Las palabras se secan como ríos Después de las tinieblas espero la luz. The wild and winding night. Tu aroma me trepó por las raíces. El primordial árbol caoba. La savia fresca, loca y bullidora. Estambre equinoccial, lanza de púrpura, Morena américa mía litoral. La dictatura de las moscas. La savia fresca, loca y bullidora. La dictatura de las moscas.. Moscas Trujillos. Yo no voy a morirme. Moscas Tachos. De pie, cantar que vamos a triumfar. Moscas Carias. Sabe Dios qué angustia te acompañó Moscas Martinez, Ni en dioses, reyes ni tribunos, Moscas Ubico. Salgo ahora en este día lleno de volcanes. Voy a dormir, nodriza mía. ES J'ai compris ta détresse. De pie, cantar que vamos a triumfar. Et je n'ai qu'une envie. Kein Gott, kein Kaiser noch Tribun. El viento peina tu pelo de cristal. Abandonado como los muelles en el alba. Es dulce el amor a la patria. Kein Gott, kein Kaiser noch Tribun. Donde hay mucho amor, no suele haber demasiada desenvoltura. Es dulce el amor a la patria. En el día de hoy, cautivo y desarmado el Ejército Rojo, han alcanzado las tropas nacionales sus últimos objetivos militares. La guerra ha terminado. J'ai compris ta détresse. Das ist korrupt. Das ist korrupt. Der Dogsborough hat Dreck am Stecken. Das ist korrupt. I heard a prayer the night Chicago died. Feuer im Dockbezirk! Wo hatten Sie die Petroleumkanne herbekommen? Feuer im Dockbezirk! Jetzt ist kein Gesetz mehr. Estábamos al borde del abismo, pero hemos dado un paso hacia adelante. Außer Mir. Feuer im Dockbezirk! Es dulce el amor a la patria. Feuer im Dockbezirk! Feuer im Dockbezirk! Feuer im Dockbezirk! Feuer im Dockbezirk! - 'twill surely be the end of me. And at the fall of night. Forever after days. Wrap me in the banner I made. Forever after days. Allüberall und ewig blauen licht die Fernen. Und siehe da, da waren die Tränen derer, die Unrecht litten und keinen Tröster hatten. Ich wandte mich und sah alles Unrecht, das geschah, unter der Sonne. Da pries ich die Toten, mehr als die Lebendigen, die noch das Leben hatten. Wie bist du, Sohn des Morgens, vom Himmel gefallen! Er ist der Schöpfer unseres Staates. Mit ihm vollbrachte er sein größtes Werk. Die Prothese der Ewigkeit. Die Prothese der Ewigkeit. Da pries ich die Toten, Da waren die Tränen derer. Die schon gestorben waren. Und wenn die Nacht anbricht. Pries ich die Toten, Die Unrecht litten und keinen Tröster hatten. Da pries ich die Toten, Da sah die Welt die Folgen schon. Und seht, da war es noch nicht Nacht. Da waren die Tränen derer. Die Unrecht litten und keinen Tröster hatten. Da sah die Welt die Folgen schon. Und die einen. Wenn die Nacht anbricht. Sind im Dunkeln. Und die einen sind im Dunkeln Und die anderen sind im Licht. Und man siehet die im Lichte. Die im Dunkeln sieht man nicht. Und wenn die Nacht anbricht. Ist diese Stadt aus Licht. Ist diese Stadt aus Licht. Everything I glue together falls apart, just like the pieces of my broken heart. Everything I glue together falls apart, just like the pieces of my broken heart. Everything I glue together falls apart, just like the pieces of my broken heart. Everything I glue together falls apart, just like the pieces of my broken heart.
8.
Nocturne 10:21
Wind blurs the weary sun, cold glooming moon. Signs that september's coming soon. Darkness fills the eastern sky, streetlights stretch for miles. Clouds will lead the Autumn all to soon (we'll meet the end). Dew on my windowsil, pale harvest moon, Wind howling through the dormant gloom --- The wind blows trough nocturnal pines. And wanders through distant lands. Through the fields I crossed long ago, with you. The wind sings to me (wind blows from the eastern lands) to let me know where you are (and it sings a song of you.) ...Searching... ...endlessly for where I used to be with you. (And I am... ...tonight, tonight I will be thinking of you.) –-- Darkness fills the eastern sky, streetlights stretch for miles. Clouds will lead the Autumn all to soon Lanterns will light the path through endless nights, lead far away from city lights.
9.
Postludium 00:53

about

Ein gelungenes, hochspannendes Debüt eines jungen Musikers, voller Kontraste. glitzernder Ideen und mutigem Experimentiergeist. Ein virtuoses Spiel mit musikalischen Parametern. ein in sich abgeschlossenes Kunstwerk der schöpferischen Phantasie wie der sich distanzierenden Ironie, die die Tradition bestätigt, indem sie sich von ihr entfernt. [...] Grandios!“ - JazzPodium 9/2020

„Das Debüt von Gelling und seiner Band, „Everything I Glue Together Falls Apart“, ist so etwas wie eine akustische Wunderkammer, aus deren emotionaler Sogkraft und poetischer Wucht man sich nur schwer lösen kann.“ - JazzThing 9/2020

„Ein sensationelles Debüt.“ - FonoForum 10/2020



Victor Gelling ist ein Forscher. Im Mittelpunkt steht für ihn die Idee, die Frage, auf der ein Stück aufbaut. Parameter wie Form, Struktur, Klangfarbe, Tonalität und Dramaturgie sind für ihn Werkzeuge und Regler, mit deren Hilfe er seine akustischen Experimente gelingen lässt. Seine Schlüsse aus diesen Experimenten haben sich in seinem Zyklus "Everything I Glue Together Falls Apart" manifestiert. Es ist ihm gelungen, ein Kollektiv bestehend aus 13 Mitstreitern aus verschiedensten Kontexten für diese Idee zu gewinnen. Die Diversität der musikalischen Hintergründe dieser Musiker*innen erlaubt es T.P.C.M. als organische, frei formbare Masse zu fungieren, welche augenblicklich verschiedenste Formen annehmen und dennoch in eine gemeinsame Richtung arbeiten kann. Indierock und Noise, freie Improvisation und Choralsätze stehen nicht mehr als Gegensatz da, sondern ergänzen sich notwendig zu einem größeren Ganzen.

Widersprüche werden eingesetzt als Mittel, Gewohntes infrage zu stellen, Vertrautes durch eine neue Perspektive zu entfremden und Neues zu entdecken. Die Stücke aus der Feder des Bandleaders bieten dafür die ideale Basis. Sie bewegen sich zwischen verschiedensten Genres, Epochen und Kompositionstechniken, quer und bunt ausgebreitet über die gesamte Spielzeit des Albums. Die Texte, teils auf Englisch, teils auf Deutsch, richten sich ebenfalls nach diesem Prinzip. Sie erzählen Geschichten von verflossener Liebe, von Kämpfen mit sich selbst, dem Unerreichbaren und dem Ende des Sommers, ohne dabei den Klang der Sprache zu vernachlässigen.

Spielwut und Forscherdrang äußern sich auch im illustren Instrumentarium der Stücke. Kinderklavier und Mellotron stehen neben Klarinette und Kontrabass; Theremin und Didgeridoo-Chöre kontrastieren mit Tuba und Flügelhorn. Zwölftonreihen treffen auf Bigband-Shouts, Trap-Grooves treffen auf Atonale Choräle, Kinderklavieretüden auf elektrische Speerspitzen. Jedes Stück fungiert nach eigenen Regeln in einer eigens geschaffenen Welt. Jedes Stück kreiert ein eigenes Universum, in welchem nur die Regeln des Stückes gelten können.


Erschienen über recordJet LC 24625

credits

released August 24, 2020

Karoline Weidt - voc
Katharina Koch - voc
Elli Sooß - bari/sop/alt - sax / fl
Niko Zeidler - tn/sop/bari - sax / fl / cl / bcl
Tobias Haug - alt/sop/bari - sax / fl / pic / cl
Tobias Herzog - tb / btrb
Jan Landowski - trb
Arvid Maier - tp / flg / didgeridoo
Lisa Buchholz - tp / flg / didgeridoo
Gabriel Rosenbach - tp / flg / didgeridoo
Raphael Röchter - Kinderklavier / Casioklavier / Mellotron / Elektronik / perc
Eric Haupt - Git / Elektronik / perc
Victor Gelling - Kontrabass / E-Bass / Synth-Bass / comp.
Phillip Schilz - dr / perc


recorded, mixed & mastered by Fernand Kenzler at retox studio Berlin

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all rights reserved

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about

Victor Gelling Cologne, Germany

Victor Gelling (*1998) is a musician/composer mostly in the field of experimental/improvised music.

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